Artificial intelligence -- comprehensibility & transparency
Udrea, T., Fuchs, D., & Peissl, W. (2022). Künstliche Intelligenz. Verstehbarkeit und Transparenz – Endbericht (p. 77). Wien.
Der Begriff der „Künstliche Intelligenz“ (KI) ist in der öffentlichen Debatte allgegenwärtig. Flächendeckende Anwendungen von KI, basierend auf umfassenderen und genaueren Daten-Analysen, wecken Hoffnungen auf eine effizientere, genauere und objektivere Gestaltung von wirtschaftlichen, arbeitsbezogenen oder im weiteren Sinn gesellschaftlichen Prozessen. Gleichzeitig bleiben Konsequenzen und „Nebeneffekte“ eines breiten Einsatzes dieser Anwendungen weitestgehend ungeklärt. Um KI zu regulieren, legte die Europäische Kommission im April 2021 einen Entwurf des „Artificial Intelligence Act“1 vor, um KI-Innovation unter größtmöglichem Schutz zu ermöglichen. Eine zentrale Forderung desAI Acts ist die Forderung nach Nachvollziehbarkeit bzw. Transparenz. Währendder AI Act aber hauptsächlich auf Transparenz für Entwickler*innen, Produzent*innen und den kommerziellen Vertrieb abstellt, bleiben andere, potenziell (Mit-)Betroffene wie Konsument*innen, Verbraucher*innen oder Endnutzer*innen weitgehend unbeachtet.In diesem Spannungsfeld zwischen technischer Machbarkeit und gesellschaftlicher Auswirkungen lassen sich einige grundlegende Punkte zusammenfassend festhalten, die auch für gegenwärtige und zukünftige Regulierungsversuche relevant sind.
Publication type:
project report
Publication language:
German
Publication date:
2022-04
Publication URL:
https://epub.oeaw.ac.at/ita/ita-projektberichte/ITA-pb-2022-01
Institute:
Institute of Technology Assessment (ITA)
Country:
Austria
Project:
Artificial Intelligence - AK 13 (ITA)

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